BMW M2 mit BILSTEIN B16 Gewindefahrwerk

Einmal BMW M2 zum Einpacken bitte!

Uwe ist ein anspruchsvoller BMW-Fahrer. Um seinem M2 das entscheidende Plus an Performance zu spendieren, entschied sich Uwe für BILSTEIN, genauer: Das BILSTEIN B16 Gewindefahrwerk.

Als Uwes BMW 430D Gran Coupe bei einem unverschuldeten Unfall so stark beschädigt wurde, dass eine Reparatur nicht mehr in Frage kam, musste adäquater Ersatz her. Nur was? Beim Fabrikat war sich BMW-Fan Uwe ziemlich sicher. Und bei der Baureihe durfte gerne ein M vorne stehen: Ins Auge gefasst hatte er eigentlich einen BMW M3 oder einen M4. „Mein Händler wusste um meine Vorliebe für Fahrzeuge der BMW M GmbH und hatte zufällig einen weißen M2, der bereits mit M-Performance Abgasanlage ausgerüstet war, zur Probefahrt bereitgestellt“, berichtet Uwe.

Die Fahrt mit dem Auto und vor allem der Sound der Abgasanlage haben mir ein breites Grinsen ins Gesicht gezaubert

Gibt der Niedersache freimütig zu – nicht ohne zu ergänzen „ich komme schließlich von einem Diesel“. Auch fahrdynamisch hatte der kleine M Uwe beeindruckt: „Im Vergleich zum M3/M4 hat der M2 zwar weniger Leistung, durch den kurzen Radstand ist er aber wesentlich agiler“, so Uwe. Auch ein gewisser „Krawallfaktor“ war Uwe nicht unsympathisch. Kurz: Der Kauf war schon während der Probefahrt beschlossene Sache. „Da ich oft unvernünftig spontan bin, sagte ich nach der Probefahrt nur bitte einpacken“, schmunzelt der BMW-Fahrer.

Das mit dem „Einpacken“ gilt für Uwes BMW M2 übrigens auch in Bezug auf die Optik. Denn der 370 PS starke Kompakt-Racer blieb nicht lange unschuldig weiß. Uwe schwebte etwas ganz anderes vor. Bei „Sunny Design“ in Ottersberg ließ er den M2 wrappen. Die nicht ganz alltägliche und extrem auffällige Farbe:

„Fun Purple Gloss Metallic“

Als ob die Farbe nicht schon außergewöhnlich genug ist, ließ Uwe auch sonst kaum einen Stein auf dem anderen. Von Lightweight Performance kamen unter anderem ein neuer Diffusor, eine neue Frontlippe und ein neues Datendisplay. Auch beim Fahrwerk sollte Lightweight Performance eine Rolle spielen, genauer: Geschäftsführer Marc Müller.

„Marc hat mir das BILSTEIN B16 mit seinem Setup ans Herz gelegt. Da ich ihm voll vertraue, habe ich ihm aufgegeben, ein gutes Fahrwerk und einen voll fahrbaren Reifensatz in 20 Zoll zu verbauen“, erinnert sich Uwe. Vor allem die Performance des BILSTEIN Gewindefahrwerks hat Uwe begeistert: „Mit dem Serienfahrwerk hatte ich bei Geschwindigkeiten über 240 km/h ein unsicheres Gefühl, da das Fahrzeug durch den kurzen Radstand  anfing zu stuckern und an der Hinterachse unruhig wurde. Das hat sich nun komplett zum Guten verändert“.

Jetzt genießt Uwe in seinem spektakulären BMW M2 das typische BILSTEIN Fahrgefühl:

„Das Einlenken, das Handling und vor allen Dingen die Rückmeldung an den Fahrer gefallen mir sehr gut. Für mich stellt das Fahrwerk den optimalen Spagat zwischen sportlichen Handling und gutem Restkomfort dar.“

So gerüstet, darf es auch schon mal auf die Rennstrecke gehen: „Leider ist die Nordschleife zu weit weg, um öfter vor Ort zu sein. Ich bin erst diesen Sommer angefangen, die Nordschleife zu „erfahren“. Ich bin nun aber tatsächlich infiziert. Das Fahrwerk funktioniert auch dort einwandfrei, obwohl ich sicher noch ganz weit weg von meinem Limit bin. Was natürlich auch den 20 Zoll Felgen mit wenig Gummi geschuldet ist. 2020 geht es definitiv dort weiter. Weitere Strecken sind gedanklich auch schon eingeplant, wenn es die Zeit erlaubt.“

Auch im Plan:

Ein neues Leistungspaket, bestehend aus neuem Ladeluftkühler, Downpipe, Charge- und Boostpipe inklusive neuer Software – und gut für eine Leistung von insgesamt 430 PS. Oder doch lieber ein Silencer für den nicht so leisen BMW? Uwe muss lachen: „Ich sage nur: Kaltstart morgens um 5 Uhr in Norddeutschland… Die Nachbarn haben sogar Google genutzt, um mir technische Tipps zu geben, wie ich das Auto leiser bekomme. Ich bin gerade erst umgezogen – meine alten Nachbarn haben sich sehr gefreut. Nun bin ich im neuen Haus, die neuen Nachbarn haben mich willkommen geheißen. Bis zum ersten Kaltstart…“

Images: Marco.Rink.Photographie, kurtfilm